Ein schöner Ausflug bei jedem Wetter ist eine Wanderungen zum Leuchtturm Dornbusch. Im Norden der Insel, auf dem Schluckswiek im so genannten Hochland von Hiddensee, steht das Wahrzeichen der Insel, der Hiddenseer Leuchtturm. 102 Stufen führen in den seit 1994 für Besucher offenen Turm. Damit es dort oben nicht zu eng wird, können jedoch nur 15 Besucher gleichzeitig den Turm besteigen. Ab Windstärke 6 bleibt der Turm aus Sicherheitsgründen geschlossen.
In den Jahren 2006/2007 wurde ein ehemaliger Netz- und Geräteschuppen zum Fischereimuseum Lütt Partie (Kleine Einheit) umgebaut. Der Name ist noch aus Zeiten, als er noch in seiner damaligen Bestimmung war. Es gab damals einen großen und einen kleinen Netz- bzw. Geräteschuppen, der eine hieß im Volksmund Grod Partie, der kleinere Lütt Partie. Seit 2007 präsentieren und erklären Fischer der Insel dort Fischereigeräte und erzählen zur Fischereigeschichte und Geschichten aus dem Arbeitsalltag von früher und heute.
Das Wassersportcenter Surf & Segel Hiddensee bietet Wassersportbegeisterten vielfältige Möglichkeiten. Neben verschiedenen Kursen (Surfen, Segeln, Cat-Segeln) hat man hier auch die Möglichkeit, Surf- und Segelmaterial sowie Kajaks zu mieten. Weitere Informationen gibt es auf www.surfundsegelhiddensee.de.
Die Lietzenburg ist eine unter Denkmalschutz stehende Jugendstilvilla, die der Maler Oskar Kruse in den Jahren 1904/1905 errichten ließ. Sie ist ein Backsteinbau mit Natursteinfundament auf einem Hügel in der Nähe des Dornbuschs.
Die Inselkirche Hiddensee in Kloster ist Teil eines ehemaligen Klosters. Sie wurde im Jahre 1332 geweiht und diente jahrhundertelang als Pfarrkirche für die Bewohner der Insel. Heute ist die Inselkirche Sitz der evangelischen Kirchengemeinde Hiddensee.
1930 kaufte Gerhart Hauptmann, ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller, auf Hiddensee das ehemalige Haus Seedorn. Heute befindet sich darin ein Museum und es ist Schauplatz für Kulturveranstaltungen.
Das Nationalparkhaus wurde 1998 eröffnet. Das Haus im Norden von Vitte befindliche Haus ist ein reetgedecktes Gebäude mit trapezförmigem Grundriss. Es beinhaltet eine Dauerausstellung über den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft mit dem Schwerpunkt Hiddensee. Die Ausstellung steht unter dem Leitspruch „Panta Rhei – Alles fließt“.
Das 12,30 m hohe Leuchtturm, ein Leit- und Quermarkenfeuer, befindet sich südlich von Neuendorf an der nördlichen Grenze des Gellen. Der weiße Stahlturm mit roter Galerie und kegelförmigen Dach steht auf einem Natursteinsockel. Er wurde 1904 gebaut und ist seit 1907 im Dauerbetrieb. Das Leuchtfeuer Gellen/Hiddensee markiert die nördliche Einfahrt zum Gellenstrom, im Westen die Fahrrinne des Gellenstroms und leitet im Osten durch den Schaproder Bodden.
Der Leuchtturm war auf einem 5 Millionen Mark Notgeldschein von 1923 des Kreises Rügen abgebildet. In der Briefmarken-Sonderserie der DDR "Leucht-, Leit- und Molenfeuer" aus dem Jahr 1975 zierte das Leuchtfeuer Gellen als Motiv die 10 Pfennig Briefmarke.